Parallele Sessions
Parallele Sessions finden um 14:45–15:45 Uhr und 16:00–17:00 Uhr statt.
Workshopleitung: FH-Prof. Mag. Gabriella Szelesi
Health Lab, B.3.06 (max. 15 Personen)
Postoperative Frühmobilisation spielt im Sinne des Enhanced Recovery after Surgery Prinzips eine wesentliche Rolle; gerade im Hinblick auf die Förderung der Patient*innenautonomie aber natürlich auch zur Vermeidung verschiedenster pathophysiologischer Komplikationen. Der korrekte Umgang mit Hilfsmitteln, allen voran den typischen Unteramgehhilfen („Krücken) soll hier thematisiert und auch ausprobiert werden! Wo liegt der Unterschied zwischen 2-Punkt und 3-Punktgang, was hat es mit der Teilbelastung auf sich und warum muss das Überkreuzen der Beine und die Flexion des Hüftgelenks > 90-Grad vermieden werden. Welche zusätzlichen Hilfsmittel können bei der Bewältigung unterschiedlichster ATLs trotz verordneter Bewegungseinschränkung helfen? Was ist diesbezüglich bereits am Aufnahmetag von hoher Relevanz?
Workshopleitung: Romana-Eva Jurkovic, BSc, MSc & Roswitha Wimmer-Grötzl, BSc, MSc
Health Lab, B.3.05 (max. 20 Personen)
Im Workshop wird die edukative Methode der Mikroschulung erklärt, welche inhaltlich das Thema Arthrose behandelt, Definition, Ursachen, Therapie, insbesondere die nichtmedikamentöse Schmerztherapie. Anschließend besteht die Möglichkeit mit Unterstützung einer Broschüre die Methode der Mikroschulung mit eine*r Partner*in zu üben.
Workshopleitung: Priv.-Doz. Dr. Oliver Neubauer
Seminarraum, A.1.11 (max. 40 Personen)
Hinweis: nur einmalig im ersten Slot um 14:45–15:45 Uhr wählbar.
Chronische Entzündungen tragen zur Entstehung und Progression zahlreicher sogenannter nicht-übertragbarer Erkrankungen wie Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und Arthrose bei. Der Vortrag gibt einen Überblick, wie die Ernährung und körperliches Training chronischen Entzündungsprozessen entgegenwirken können, um die Risiken für diese Erkrankungen zu senken.
Workshopleitung: Bernhard Taxer, MSc, PhD
Seminarraum, A.1.08 (max. 20 Personen)
Training und graduierte Belastungssteigerung zählen zweifelsohne zu den wesentlichen nicht-pharmakologischen und nicht-operativen Maßnahmen im Rahmen der Behandlung der schmerzhaften Arthrose. Forschungsergebnisse aus den letzten Jahren weisen aber auch auf weitere Komponenten im Management für die betroffenen Patient*innen hin. Anhand klinischer Beispiele wird in diesem Workshop auf diese additiven Methoden eingegangen.
Workshopleitung: Paul Zeiner, BSc, MSc
Mittlerer Festsaal, A.0.02 (max. 20 Personen)
Bewegung stellt in der Behandlung von Patient*innen mit Knie- bzw. Hüftarthrosen ein zentrales Element dar. Ganz unabhängig davon, ob es darum geht eine neue Übung zu erlernen oder ein unvorteilhaftes Bewegungsmuster zu verändern - motorisches Lernen spielt dabei eine zentrale Rolle. In diesem Workshop werden einige Prinzipien des motorischen Lernens vorgestellt und praktisch ausprobiert.
Workshopleitung: Philipp Greimel, MSc
Physio Lab, B.2.12 (max. 20 Personen)
Kommunikation spielt insbesondere in der Betreuung und Behandlung von Patient:innen mit chronischen Erkrankungen wie der Arthrose eine große Rolle, wenn es darum geht, die langfristige Compliance sicherzustellen. Hierbei gibt es eine Vielzahl an „Do’s and Dont’s“, welche den Teilnehmer:innen in diesem Workshop basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und in Kombination mit Erfahrungen aus der Praxis vorgestellt werden sollen.“
Workshopleitung: Sabine Chmelar, MSc
Seminarraum, A.1.12 (max. 40 Personen)
Dieser Vortrag gibt einen Einblick in das Konzept und die ersten Ergebnisse des Projektes NUMOQUA. Dies untersucht den Einfluss eines interdisziplinären Ansatzes aus Ernährungs- und Physiotherapie auf die Lebensqualität und andere krankheitsassoziierte Faktoren bei Patient*innen mit Kniearthrose. Gleichzeitig geht der Vortrag der Frage nach, ob das therapeutische Potential der Ernährung noch größer sein könnte, als das in den derzeitigen medizinischen Leitlinien empfohlene Gewichtsmanagement der Betroffenen.
Workshopleitung: FH-Prof. Priv.-Doz. Dr. Brian Horsak
Ganglabor, B.2.08 (max. 20 Pax)
Dieser Workshop richtet sich an alle, die das Gehen verstehen wollen. Lernen Sie die Grundprinzipien der instrumentierten 3D klinischen Gang- und Bewegungsanalyse kennen, wie sie funktioniert und welchen Beitrag sie zur Versorgung von Patient*innen mit Kniearthrose und in der Forschung leisten kann. Bekommen Sie zudem einen Einblick in eine mögliche Zukunft, wo Künstliche Intelligenz und Videobildverarbeitung die 3D Ganganalyse als kostengünstige und effektive Lösung in der therapeutischen Praxis ohne teure Hardware ermöglichen.